Die Fantasien einer Domina
Was ist eine Domina und wie wird man eine?
Der Begriff Domina leitet sich vom Lateinischen ab und bedeutet so viel wie „Herrin des Hauses“. Diese Bedeutung kommt den Praktiken in der BDSM-Szene schon recht nahe. Denn eine Domina ist eine Frau, die gegen Entgelt sadistische und dominante Praktiken anbietet und ausübt. In der Szene stellen Dominas oftmals ein “Herrin”, “Madame”, “Mistress” oder “Lady” ihrem Namen voran. Dominas praktizieren in der Regel keinen Geschlechtsverkehr mit ihren Kunden. Das männlichen Pendant zur weiblichen Domina ist ein Sado, Meister oder Herr. Zur Domina ist man geboren. Professionelle Dominas (FemDom) haben nicht nur eine dominate Ader, sondern oft auch eine sadistische Veranlagung. Im besten Fall also haben sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Welche SM-Utensilien gibt es?
Auch hier gibt es natürlich in Qualität und Quantität große Unterschiede. Eine SM-Session ist nahezu undenkbar ohne einen Pranger, ein Andreaskreuz, einen Käfig, einen Bock, Seilzug und Gyn-Stuhl. Zur Grundausstattung gehören zudem diverse BDSM-Toys wie Klammern, Ketten, Seile aber auch herkömmliche Sextoys wie zum Beispiel Dildos oder Anal Plugs. Wichtig: Das Domina-Studio muss hygienisch absolut einwandfrei sein!
Welche Rollenspiele gibt es?
Hier sind der Fantasie letztendlich keine Grenzen gesetzt. Es gibt Pet Play, Age Play, Sklavenspiele, Doktorspiele, Schulerziehung, Langzeiterziehung, Gefängnisaufenthalte, Bestrafungen aller Art vom Auspeitschen, Fesseln bis hin zu Stromstößen.
Welche Praktiken und Spielarten gibt es noch?
Fesseln (Bondage) und Peitschen sind sicher die populärsten Praktiken. Allein das Verhauen kann auf ganz unterschiedliche Arten und auf ganz unterschiedliche Körperteile erfolgen. Das sogenannte Spanking beschränkt sich nicht nur auf das gesäß, sondern beispielsweise auch auf den Rücken oder die äußeren Geschlechtsorgane und kann wahlweise mit einer Peitsche, einer Rute, einem Teppichklopfer oder einem Rohrstock erfolgen. Andere Spielarten sind Facesitting, CBT (Cock and Ball Torture) oder das Trampling. Neben rein sexuellen Spielen kommt es aber auch oft zu anderen “Ritualen”, etwa zum Bodenschrubben oder Stiefelputzen durch den Mann.